Großfeuer in Mölln

In der Möllner Innenstadt wurde der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses ein Raub der Flammen.

Am Nachmittag kam es in der Möllner Innenstadt aus bisher noch ungeklärter Ursache zu einem verheerenden Dachstuhlbrand: Ein dreigeschössiges Wohn- und Geschäftsgebäude erlitt dabei einen Totalschaden.

Insgesamt 184 Feuerwehrleute aus Mölln, Ratzeburg, Schwarzenbek, Gudow, Grambek, Sterley, Nusse, Breitenfelde, Geesthacht und aus der Kreisfeuerwehrzentrale bekämpften mehrere Stunden lang das Feuer, welches sich scheinbar unaufhaltsam durch die Rigipswände und -verkleidungen des Dachgeschosses fraß. Hatten man das Feuer an einer Stelle im Griff, kam es an anderer Stelle erneut zu Tage. Auf diese Weise breitete sich das Feuer in dem verwinkelten Bau über den gesamten Dachstuhl aus.

Drei Drehleitern kamen zum Einsatz. Dazu unzählige Trupps unter schwerem Atemschutz im Innen- und Aussenangriff. Nur dieser massive Einsatz verhinderte, dass das Dachgeschoss total in Flammen aufgeht und eventuell bei der dichten Bebauung in der Möllner Innenstadt auch noch andere Häuser mit beschädigt würden. Das THW Mölln wurde am Abend angefordert, um das Gebäude gegen Einsturz zu sichern.

Erst nach etwa vier Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden, auch wenn sich die Nachlöscharbeiten noch bis in die Nacht hingezogen haben. Für die gesamte Dauer des Einsatzes wurde die Möllner Hauptstrasse für den Verkehr komplett gesperrt.

Weitere Fotos und Berichte zu diesem Einsatz sind auch auf folgenden Seiten zu finden:

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