FF RatzeburgFEU G 00 - LAGERHALLEN BRENNT / STICHWORTERHÖHUNG FEU 2
Am Montagvormittag kam es zu einem Großfeuer im Ratzeburger Gewerbegebiet...
Ein Großfeuer am Montagvormittag gab Anlass zur Alarmierung.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Ratzeburg stand ein kombiniertes Büro- und Werkstattgebäude eines Recyclinghofes in Vollbrand.
Die schwarze Rauchsäule war über mehrere Kilometer hin weit sichtbar.
Den Einsatzkräften gelang es durch zwei Riegelstellungen zwei benachbarte größere Gebäude zu schützen.
Aufgrund der der giftigen Brandgase wurde mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz für die Löscharbeiten eingesetzt.
Ein Dutzend brennende und teilweise explodierende Gasflaschen erschwerten die Löscharbeiten. Zum Kühlen dieser wurde u.a. der Wasserwerfer 9000 sowie das Möllner Löschgruppenfahrzeug mit Dachmonitor eingesetzt.
Unterstützt wurden die Ratzeburger Blauröcke durch die Wehren Mölln, Harmsdorf, Einhaus, Kulpin und Bäk-Mechow-Römnitz sowie durch den Löschzug-Gefahrgut und die Technische Einsatzleitung des Kreises Herzogtum Lauenburg.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis zum Nachmittag hin. - Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Heinrich-Hertz-Straße vollständig gesperrt werden.
„Bei diesem Feuer war der WaWe 9000 eine große Hilfe, da das Hydrantennetz nur aus einer Ringleitung bestand“ sagte Ratzeburgs Wehrführer Christian Nimtz.
Fazit des Einsatzleiters Sven Martens: „Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte hat einmal wieder problemlos funktioniert.“
Fahrzeuge: 70-11-01, 70-18-02, 70-24-01, 70-29-01, 70-36-01, 70-44-01, 70-46-01, 70-48-01
Weitere Einsatzkräfte: FF Mölln, FF Harmsdorf, FF Einhaus, FF Kulpin, FF Bäk-Mechow-Römnitz
Löschzug Gefahrgut Herzogtum Lauenburg, FTZ-Bereitschaft, Polizei, Kripo, Rettungsdienst,
Untere Wasserschutzbehörde, Vereinigte Stadtwerke
(C) Bild 1 und 2 - Timo Jann, Bild 3 - Feuerwehr Ratzeburg
Bilder zu diesem Einsatz
